Die Tagestour der kfd St. Martin Rheinbach führte dieses Jahr nach Mendig in den in Lava-Dome, den Lava-Keller und ins schöne Eifelstädtchen Mayen. Zu Beginn gab es  im Vulkanmuseum einen eindrucksvollen Einblick über die Tätigkeit der Vulkane in der Osteifel. In einer  multimedialen Schau wurde das gewaltige Ausmaß  eines Vulkanausbruchs anschaulich dargestellt. Im weiteren Verlauf der Führung gab es sehr viele Informationen über Vulkanismus in der Eifel und Weltweit.  

Im Lavakeller, 30 Meter unter der Stadt Mendig, erwartete die Teilnehmer ein unterirdisches Labyrinth aus Stollen und Schächten in denen die Mendiger in früheren Zeiten den kostbaren Basalt in Schwerstarbeit abbauten. Bis heute nutzt eine ansässige Brauerei die Gewölbe um spezielle Biere dort kühl zu lagern. Nach einer Stärkung im Restaurant der Brauerei ging es mit dem Bus nach Mayen zu einer „sagenhaften“ Stadtführung. Die bekannteste Sage in Mayen  ist wohl die der Gräfin Genoveva, die auch der Burg den Namen gab. Eine teuflische Sage rankt sich um den „verdrehten“ Turm der Clemens Kirche, eine kuriose Geschichte stellt der Weiberbrunnen in der Nähe des Brückentores dar.

In guter Stimmung  und mit vielen interessanten Eindrücken versehen, ging es zurück nach Rheinbach.